Level 5 – Schmuggeln und Rutschen

Auch in der letzten Nacht sind wir von einem Angriff verschont geblieben. Heute starteten wir das erste Mal mit (vergleichsweise) milden Temperaturen in den Tag. Für den ersten Teil von Level 5 musste die eine Hälfte unseres Lagers Spielzeuge über ein Feld schmuggeln, ohne dabei von der anderen Hälfte, den Polizisten, erwischt zu werden. Mit raffinierten Verstecken, Schnelligkeit und viel Spaß meisterten wir diesen Teil des Levels. Zwischenzeitig setzte der lang ersehnte Regen ein und brachte uns ein bisschen Erfrischung.

Am Nachmittag, nach leckerem Kuchen aus der Heimat, testeten einige von uns ihre Geduld beim Riesen-Mensch-Ärgere-Dich-Nicht, wo anstatt Spielfiguren Kinder über das Spielfeld laufen. Währenddessen bauten unsere Leiter eine Wasserrutsche aus Siloplane, Gartenschlauch und Spülmittel auf. Auf dieser verbrachten wir den Rest der Zeit bis endlich die ersehnte Nachricht aus der Küche kam: Burger!!! Wie ein Rudel Wölfe vielen Kinder und Leiter über das Lieblings-Zeltlager-Essen her. Für diejenigen, die noch Platz im Magen hatten, gab es Wackelpudding und Vanillesoße zum Nachtisch. Auch heute Abend legten wir uns mit einem mulmigen Gefühl ins Bett. Ob wir heute Nacht wohl den Wimpel gegen Angreifer verteidigen müssen?

Hier gibt’s die Bilder des Tages: Level 5 – Bilder

Level 4 – Capture the Flag

In unvermindert brennender Sonne begannen wir heute Level 4 – das beliebte Spiel Capture the Flag stand an! Dieses Level fand im nahe gelegenen Wald statt. Morgens wurden wir in vier Gruppen eingeteilt und begannen mit unseren Königen zusammen jeweils eine Burg zu bauen um unsere Fahne und Klötze zu verteidigen. Für Pauls berühmte selbstgemachte serbische Bohnensuppe kehrten wir zum Zeltplatz zurück. Später begann das actionreiche Level. Fahnen für 50, Klötze für 10 und Lebensbändchen für einen Punkt galt es von anderen Teams zu erobern. Zwei Stunden tobten wir durch den Wald, verteidigten unsere Burgen und attackierten die der anderen Teams. Mit einer Schicht aus Authan, Schweiß und Dreck bedeckt und mit ein paar Kratzern versehrt kehrten wir schließlich zum Zeltplatz zurück, wo uns schon Gäste aus der Heimat erwarteten. Der Kolping kam zu Besuch! Würstchen wurden gegrillt und die Zelte auf Ordentlichkeit geprüft. Später am Abend versuchten wir, leider ohne Erfolg, einen Blick auf das Naturspektakel der Mondfinsternis zu erhaschen. Danach ging es erwartungsvoll ins Bett, ein Angriff blieb in dieser Nacht allerdings aus.

Die Bilder vom Tag gibt’s hier: Level 4 – Bilder