Tag 5 – Handel im Mittelalter

Am Vormittag wurden unsere Knappen und Mägde in vier verschiedene Regionen aufgeteilt. Jede dieser Regionen hatte einen starken und mutigen Herrscher, der mithilfe seiner Untertanen die größte und mächtigste Stadt im ganzen Land erbauen wollte. Dafür musste mit Rohstoffen gehandelt und clever getauscht werden. Allerdings war ein schwarzer Ritter unterwegs, vor dem sich alle in Acht nehmen mussten. Am Ende konnten alle Regionen zahlreiche Gebäude aufweisen und die größte von ihnen wurde reich belohnt.

Da Abends der Kolping aus weiter Ferne erwartet wurde, putzten alle Bewohner ihre Burgen heraus, um weitere Goldtaler zu ergattern. Außerdem erhielten alle die Dorfbekleidung, in der alle Burgbewohner vor ihren Gemächern mit selbstgestalteten Wappen fotografiert wurden. Bevor die Entscheidung über die schönste Burg verkündet wurde, erfreute der Kolping uns mit Speis und Trank. So wurde die tägliche Lagerrunde größer und besonders festlich gefeiert.

Abends wurde unser Lager fleißig bewacht, allerdings blieben Angreifer unserem Lager fern.

Tag 4 – Ausgesetzt

Am Morgen wurden die Knappen und Mägde entsprechend ihrer Erfahrung ausgesetzt und mussten mit Hilfe einer Landkarte und der Sterne den Weg zurück zu ihren Burgen finden. Damit der Weg weniger beschwerlich war, sangen und tanzten alle Gruppen auf ihrem Weg. Einige fanden sogar kleine Schätze, die am Wegesrand versteckt waren.

Nachdem alle wieder im Lager angekommen waren, wurden wir mit einem großen Festmahl belohnt. Diese hatte unser Koch Paul in der Zwischenzeit für uns gezaubert.

Beim anschließenden Baden im See konnten alle wieder zu Kräften kommen und die Seeungeheuer vertreiben. Da alle sehr geschafft waren, ging es nach der Lagerrunde schnell in die Burgen, um für den nächsten Tag gewappnet zu sein. Einige Bewohner des Dorfes kauerten bis Mitternacht am Lagerfeuer, da unser Dorfnarr Paul seinen 17. Geburtstag feiert!

Tag 3 – Das verzauberte Dorf

Heute morgen nach dem Aufwachen mussten wir mit Entsetzen feststellen, dass unser kleines Dorf mit einem schrecklichen Fluch belegt worden war. Nur die Hexe konnte uns beim Brechen des Bannes helfen. Sollte uns dieses nicht gelingen, gäbe es heute kein Festmahl für die tapferen Knappen und Mägde! Mit hoher Geschicklichkeit, vielen Tauschgeschäften und einigem Mut konnte der Fluch glücklicherweise schnell gebrochen werden. Dafür gab es das versprochene Festmahl.

Am Nachmittag statten wir uns mit passenden Accessoires der Häuser aus. Von mittelalterlichen Armbändern bis hin zu selbstgebauten Schuhen war alles dabei. Zur wohlverdienten Abkühlung konnten wir das erste Mal den anliegenden See erkunden.

Zur Vertreibung der Geister tanzten wir vor der abendlichen Lagerrunde unseren speziell einstudierten Lagertanz. Dort wurden die erfolgreichsten Knappen und Mägde des Tages gekürt.