Tag 4: Ei Ei Ei ein Osterhase

Als die Kinder noch tief und fest schliefen, war nicht nur Paul wach, um das Frühstück vorzubereiten, sondern auch der Osterhase war zu Besuch und kam nicht mit leeren Händen.
Für jedes Kind war ein buntes Ei versteckt, das natürlich direkt auf dem Frühstücksteller lag.
Dann begann die Osterralley: In Teams wurden kleine Spiele gespielt, bei denen Teamwork gefordert wurde. Nach dem Mittagessen konnten sich die Kinder in der Mittagspause – wenn sie nicht gerade Putz-oder Küchendienst haben- am Kiosk vergnügen oder spielen.
Die weißen T-Shirts kamen heute beim Batiken in Einsatz und nun hängen 42 bunte T-Shirts auf der Wäscheleine. Es ging mit dem theoretischen Teil der Osterralley weiter und dort wurde Köpfchen gefragt.
Bei dem heißen Wetter hatten wir keine andere Wahl als anschließend das Freibad zu besuchen, um uns abzukühlen. Die Rutsche war im Dauerbetrieb und es wurde fleißig getaucht.
Mit vollem Magen und neuer Kraft ging es zur Lagerrunde. Doch der Abend war noch nicht vorüber, denn heute haben wir das Nachtspiel gespielt. Im Dunkeln und mit Knicklichtern bestückt haben sich die Kinder gegenseitig gesucht.



Tag 3: Kampf um die Weihnachtsgeschenke

Aufgrund des Wetters haben wir das Programm etwas getauscht. Deswegen haben wir heute Weihnachten gefeiert, doch vor der Bescherung mussten die Kinder sich ihre Geschenke verdienen. Statt einen Weihnachtsbaum zu holen und zu schmücken, haben wir Burgen gebaut. Nach einem leckeren Festessen von Paul haben wir “Capture the flag” gespielt, dort wurde sich ordentlich ausgepowert. Die Kinder haben ihre Burgen verteidigt und die anderen Burgen beklaut, wobei die Teamfähigkeit, Fairness und Motivation der Kinder auf Probe gestellt wurde.
Bei der Lagerrunde wurden natürlich auch Weihnachtslieder gesungen, Walzer getanzt und Geschenke verteilt.
Anschließend sind die Kinder erschöpft in ihre Matratzen gefallen, doch müssen wachsam bleiben, denn die Angreifer könnten schon auf der Lauer liegen.

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Tag 2: Surwold Alaaf

Heute stand Karneval auf unserem Tagesplan, dementsprechend haben wir Leiter uns verkleidet: Vom Scheich bis Marienkäfer war alles dabei. Nach unserem ersten gemeinsamen Frühstück haben alle Zeltgruppen ihre Schilder mit sehr kreativen Ideen gestaltet. Dabei mussten die einen oder anderen schon ihre Fähigkeit, Kompromisse einzugehen, herausfordern, doch dadurch wurde der Zusammenhalt noch viel stärker.
Danach haben wir in Gruppen den Gottesdienst vorbereitet, die Kinder hatten die Möglichkeit, sich an das Schauspielern zu wagen. Dabei musste ein neuer König/eine neue Königin gewählt werden, doch warum sollte diese machtvolle Person schnell, stark, schlau, schön oder trickreich sein, wenn es jemanden gibt, der ein frohes Herz hat? Doch ist es gut, wenn man immer fröhlich ist? Mit diesen Gedanken hat sich unser Gottesdienst, den unsere Gemeindereferentin Monika Walbaum begleitet hat, beschäftigt. Daneben hat sich eine Gruppe auch mit dem musikalischen Teil auseinandergesetzt, damit diese sich beim Singen besonders beteiligen konnten. Die dritte Gruppe hat sich Fürbitten passend zum Zeltlager ausgedacht und auch im Gottesdienst vorgetragen.
Heute hatten wir auch das Schmuggler-Spiel auf dem Plan: Die Kinder haben Dinge, wie Tischtennisbälle und Seile, von einer zur anderen Seite geschmuggelt. Dabei hat das Gegnerteam sie durch Fangen aufgehalten, doch es konnte ihnen nicht immer gelingen.
Der Abend ist heute mit einer entspannten Lagerrunde ausgeklungen, bei der das erste Mal der Hugo, ein Eimer für Fundsachen, zum Einsatz kam. Die Person, dem ein verlorener oder vergessener Gegenstand gehört, bekommt eine kleine Strafe, wie beispielsweise Bänke tragen oder Walzer tanzen.
Nun halten die Kinder achtsam Nachtwache, um unseren heiß begehrten Wimpel zu beschützen.